Verpackungsstyropor Container

Verpackungsstyropor Container

Du kennst das. In zahlreichen Paketen, in denen wichtige und sensible Fracht transportiert wird, übernimmt Verpackungsstyropor die Aufgabe, den Inhalt vor allem vor Stoßschäden zu beschützen. Zudem wird diese Art des Styropors auch für das sichere Verwahren von Lebensmittel (frische Nahrung wie Fische) oder auch im Bereich von Sturzhelmen angewandt. Auch die Baubranche nutzt Verpackungsstyropor, um als Füllmaterial das Dämmen zu erleichtern. Du erkennst, in Berlin wirst Du an vielen Stellen auf dieses Verpackungsmaterial treffen. Um die Entsorgung einfach in den Griff zu bekommen, nutzen viele das Verpackungsstyropor Container beim Containerfritze.

Was ist Verpackungsstyropor?

Nicht viel mehr als Luft und doch stabil und schützend. Verpackungsstyropor ist ein poröses sowie leichtes Polystyrol-Schaummaterial. Neben den Dämmeigenschaften ziehen viele Unternehmen das Material vor, da es dem Schutz von unter anderem Elektroartikeln beim Transport zuträglich ist. Speziell beim Versand mit Drittanbietern, bei denen man die Transportbedingungen nicht selbst kontrollieren kann, ist Verpackungsstyropor wichtig für die sichere Ankunft beim Endverbraucher. Das Material bietet zahlreiche Vorteile. Es besteht zu rund 98 % aus Luft und ist daher besonders leicht. Das ist speziell beim Transport ein Vorzug, da so Spritkosten gespart werden können. Auch das Tragen und die allgemeine Handhabe werden dank dieser Eigenschaft erleichtert. Verpackungsstyropor in seinen zahllosen Formen wird aus kleinen Styroporkügelchen gebacken. Das bedeutet, die Formenvielfalt ist hier tatsächlich ein entscheidender Erfolgsfaktor. Der Verpacker kann sich also in der Regel die Form sowie vor allem auch die Größe aussuchen und damit exakt seinen Bedürfnissen anpassen. Daraus ergibt sich, dass Du es beim Verpackungsstyropor Container mit Schaumstoffhülsen, Schaumstoffpolsterungen sowie mit Blöcken in zahlreichen Varianten zu tun bekommst. Wichtig zu beachten ist, dass Verpackungsstyropor in der Regel ein recycelbares Material darstellt. In kleinen Haushaltsmengen landet Verpackungsstyropor daher in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Das Recycling ist aber nur dann möglich, wenn in dem Verpackungsstyropor kein HBCD enthalten ist. Wir bieten Dir auch einen Container für das Entsorgen von Styropor mit Anhaftungen sowie ohne Anhaftungen.   Bitte beachte: Styropor-Kügelchen sind ein leichtes Material. Es ist daher in den allermeisten Fällen sinnvoll, einen Verpackungsstyropor-Container mit Abdeckung zu wählen, da sonst die Gefahr besteht, dass Dein Müll vom Winde verweht wird.

Wie entstand Styropor?

Hier hatte der Zufall seine Hand im Spiel. Der Chemieingenieur Fritz Stastny arbeitete 1949 bei BASF. Er verarbeitete eines Tages Polystyrol und verband es mit unterschiedlichen Treibmitteln. Eigentlich wollte er an diesem Tag damit einen Versuch starten, kam aber nicht mehr dazu. Daher blieb es über Nacht im Trockenschrank. Sein Erstaunen am darauffolgenden Tag war groß, als er die Probe herausholte, denn der Deckel des Probegefäßes ruhte seelenruhig auf einer 25 cm hohen Schaumstoffkrone. Ab diesem Zeitpunkt, bis einschließlich 1952, wurde die Grundlagenforschung für das EPS-Granulat entwickelt. Als einer der ersten Kunden kam niemand aus der Verpackungsindustrie auf BASF zu, sondern ein Kriegsversehrter, der aus dem Styropor Weihnachtsglocken hergestellt hat.

Verpackungsstyropor half bei einer Schiffsbergung

1964 sank ein Schiff vor dem Emirat Kuwait. Verzweifelt suchten die Verantwortlichen nach einem Weg, das Wrack so schnell wie möglich wieder nach oben zu bringen. Und das alles geschah unter einem immensen Zeitdruck, denn im Laderaum waren Schafe verendet. Die Kadaver drohten die Trinkwassergewinnung zu verunreinigen. Kluge Menschen kamen dann auf die Idee, mit einigen Tonnen Styropor, das ja zu 98 % aus purer Luft besteht, das Schiff an die Wasseroberfläche treiben zu lassen. Und das Vorhaben klappte.

Ist Verpackungsstyropor Sondermüll?

Nein, das ist und war Verpackungsstyropor noch nie. Das Material gilt auch nicht als gefährlicher Abfall. Nach dem Verpackungsstyropor Container füllst Du diesen bis zur Maximalfüllmenge. Anschließend übernimmt einer unserer Entsorgungspartner das mechanische Recyceln. Alternativ wird das Schutz- und Dämmmaterial energetisch weiterverarbeitet. In den allermeisten Fällen landet nur ein kleiner Teil des Mülls aus Verpackungsstyropor auf einer Deponie. Wir stehen Dir für Fragen rund um das Thema „Verpackungsstyropor Container“ immer gerne zur Verfügung.